"iPhone 8": Glasgehäuse soll angeblich drahtloses Laden ermöglichen

Als einen der Gründe für den erwarteten Wechsel des iPhone-Gehäusematerials erachtet ein gut informierter Analyst die Unterstützung für eine drahtlose Ladetechnik

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iPhone Lightning-Stecker

Bislang setzt das iPhone auf den direkten Anschluss des Ladekabels.

(Bild: dpa, Franziska Koark)

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Apple sieht für das “iPhone 8” ein Glasgehäuse vor, um drahtloses Aufladen ohne Leistungseinbußen zu unterstützen – dies sei einer der Gründe für den erwarteten Materialwechsel weg von Aluminium, erklärte der KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo in einer Notiz für Anleger. Kuo erwartet, dass Pegatron der “exklusive Zulieferer” des drahtlosen Ladegerätes wird, so könne Apples Auftragsfertiger Foxconn die eigenen Ressourcen auf das “Produzieren des OLED-iPhones” konzentrieren.

Details zu der von Apple möglicherweise verwendeten Ladetechnik nennt der Analyst nicht. Einem vorausgehenden Bericht zufolge forscht das Unternehmen an einer Technik, die die Stromversorgung auch über eine bestimmte Distanz ermöglichen soll, statt den direkten Kontakt etwa mit einer Ladematte zu erfordern. Angeblich testet Foxconn bereits Lademodule für das 2017er iPhone.

Der Wechsel zu einem OLED-Bildschirm beim iPhone wird seit längerem erwartet. Analysten zufolge könnte Apple bei bestimmten Modellen aber weiterhin auf LCDs setzen statt OLED in der kompletten Modellpalette anzubieten. Auch der Umstieg auf ein Glasgehäuse ist schon länger im Gespräch. Zu den Bildschirmgrößen der nächsten iPhones bestehen verschiedene Spekulationen, so wird unter anderem ein neues 5-Zoll- und 5,8-Zoll-Modell gehandelt, das aber mit den bisherigen Gehäuseabmessungen des 4,7- und 5,5”-iPhones auskommen soll, indem sich das Display bis zum Rand erstreckt. (lbe)