Mehr aus dem Browser rausholen: Plug-ins für Chrome und Firefox

Browser-Erweiterungen unterstützen die Online-Recherche, sie gestalten Webseiten lesefreundlicher und die Arbeitsumgebung angenehmer – und sammeln neugierige Cookies ein. c't hat die nützlichen Helfer untersucht.

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Beispiel Facebook Browser Erweiterung
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Wird der Webbrowser den eigenen Bedürfnissen angepasst, macht das Arbeiten mehr Spaß und spart Zeit, etwa bei der online-Recherche. Die richtigen Erweiterungen schaffen Ordnung und sie schützen vor neugierigen Werbeunternehmen und deren allgegenwärtigen Cookies. c't hat in der aktuellen Ausgabe hilfreiche Plug-Ins für Firefox und Chrome zusammengetragen.

Wenn Sie sich beim Arbeiten am PC leicht ablenken lassen, könnten Ihnen beispielsweise Dienste wie StayFocusd helfen, die den Zugriff auf Facebook & Co. auf ein festgelegtes Zeitvolumen begrenzen. Browser-Erweiterungen wie Noisli schaffen eine angenehme Geräuschkulisse. Unterstützung bei der konzentrierten Recherche bieten Tools wie Web-Clipper oder Split Screen, weitere Plug-Ins organisieren die Artikel-, Link- und Bildersammlung.

Browser-Erweiterungen (4 Bilder)

Produktiv arbeiten ohne Störfaktor Facebook: Stay Focusd sperrt nach einer definierten Zeit den Zugang zu "ablenkungsreichen Websites".

Unter den vom c't magazin untersuchten Browser-Erweiterungen befinden sich sowohl hilfreiche Dienste als auch einfache Plug-Ins, mit denen sich die Arbeitsumgebung persönlicher gestalten lässt – beispielsweise durch ein täglich wechselndes Kunstwerk als Hintergrund für neue Tabs oder durch eigene Themes für Menüleiste und -Buttons.

Noch persönlicher arbeiten Plug-Ins wie Ghostery: Sie bieten Tracking-Maßnahmen Einhalt, die das eigene Surf-Verhalten überwachen, um personalisierte Werbung anzuzeigen – damit man nicht noch Wochen nach dem Urlaub mit den schönsten Unterkünfte des Reiselandes konfrontiert wird.

Blockiert man allerdings sämtliche Inhalte der Werbevermarkter, funktionieren viele Seiten nicht mehr. Besser ist es deshalb, gezielt festzulegen, welche Inhalte auf welchen Seiten gefiltert werden sollen. Dabei helfen Plug-Ins wie ScriptSafe (Chrome) und NoScript (Firefox): Sie blockieren Java, Javascript, Flash & Co. für solche Seiten, die der Nutzer als nicht vertrauenswürdig einstuft. Neben solchen Filtern beschreibt c't im Artikel "Chromleisten und Fuchsschwanz" auch, wie man Cookies und sogenannte Super-Cookies los wird. (uk)