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Zentyal 7.0: Linux- statt Windows-Server

Moritz Förster

(Bild: J0hnTV/Shutterstock.com)

Mit Version 7.0 aktualisiert Zentyal seinen Linux-Server. Er richtet sich in erster Linie an Unternehmen, die bislang auf Windows-Dienste gesetzt haben.

Ein neues Major Release bringt Zentyal auf den aktuellen Stand. Die Linux-Distribution richtet sich an Unternehmen, die ihren Windows-Server samt Active Directory ersetzen wollen. Das System fußt nun auf Ubuntu 20.04, die LTS-Version erschien Mitte 2020 und erhält bis Mitte 2025 Support.

Darüber hinaus liegt dem Paket nun Samba 4.11 bei, das SMB1 standardmäßig deaktiviert. Ebenfalls mit an Bord ist SOGo 5.0.1, wobei es sich um einen freien Groupware-Server handelt. Allgemein soll das Release vor allem die eingesetzten Pakete mit Updates versorgen und den Nutzern einen Upgrade-Pfad des noch auf Ubuntu 18.04.4 basierenden Vorgängers 6.2 [1] bieten.

Zentyal will Windows-Nutzern eine in großen Teilen kompatible Alternative für Domain- und Dateiserver bieten. Während Unternehmen eine kommerzielle Variante des Systems inklusive Support beziehen können, steht ebenfalls eine kostenlose Version namens Development Edition bereit. Details zum neuen Release finden Leser im Changelog [2].

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(fo [4])


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[1] https://www.heise.de/news/Zentyal-Server-6-0-Open-Source-und-Linux-fuer-Kleinunternehmen-4209082.html
[2] https://zentyal.com/news/zentyal-7-0-changelog/
[3] https://www.heise.de/ix/
[4] mailto:fo@heise.de