Apple AirPods Pro 2 mit USB-C im Test: Fit für die Zukunft
Apples neue In-Ears heißen weiter AirPods Pro 2 und sehen genauso aus wie zuvor – bis auf den Port. Überraschend hat Apple Hardware-Änderungen vorgenommen.
Nicht nur die neuen iPhones werfen den Lightning-Anschluss über Bord. Auch andere Elektrogeräte wie Kopfhörer müssen ab Herbst 2024 in Europa auf USB-C setzen. Die AirPods-Reihe rüstet Apple schrittweise um, die populärste Modellreihe macht den Anfang.
In der Unterseite des weißen Ladekästchens steckt neben der Lautsprecheraussparung statt einer Lightning-Buchse jetzt der USB-C-Port. Ansonsten sehen die neuen AirPods Pro 2 genauso aus wie zuvor: An der Seite findet sich eine kleine Öse für Schlüsselbänder (Lanyards). Die Hörer liefert Apple weiterhin mit wechselbaren Silikonaufsätzen in vier Größen aus, sie sitzen in den meisten Ohren bequem. Allerdings sind In-Ears und Batteriehülle nun besser gegen Umwelteinflüsse gefeit: Waren die Vorjahresmodelle nur nach IPX4-Zertifizierung gegen Spritzwasser geschützt, widerstehen die neuen nun zusätzlich Staub (IP54).
Wie gehabt koppeln sich die AirPods Pro 2 automatisch über Bluetooth 5.3 mit den Zuspielern. Ein Apple-Chip namens H2 übernimmt die schnelle Kopplung und synchronisiert sie mit allen Apple-Geräten, die dieselbe Apple-ID verwenden. Man kann die AirPods Pro 2 auch mit Android-Telefonen oder anderen Betriebssystemen verbinden, mit Abstrichen bei der Funktionalität: Mangels Android-App muss man auf Einstellungen und die neuen Hörmodi (dazu gleich mehr) verzichten.
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