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Samsung SmartThings: Smart-Home-Plattform mit Zigbee und Z-Wave

| Berti Kolbow-Lehradt

Mit der Automatisierungsplattform SmartThings hält Samsung Einzug im smarten Heim. Zigbee, Z-Wave und IP unterstreichen den herstelleroffenen Ansatz.

Samsung ist für smarte Telefone und Fernseher bekannt, nun wollen die Koreaner das ganze Zuhause vernetzen. Ein vorheriger Probelauf mit einem nur für Vodafone-Kunden nutzbaren Starter-Kit hat offenbar Mut gemacht. Unter der Produktmarke V-Home vertreibt der Mobilfunker bereits seit 2018 ein Starter-Set von SmartThings [1] [1].

Im Kern handelt es sich bei SmartThings um einen Cloud-Dienst, mit dem Smart-Home-Bewohner ihre heimische Technik dirigieren können. Über eine App schickt man manuell Steuerbefehle via Cloud an einzelne Geräte und Gruppen oder hinterlegt Regeln für automatische Abläufe.

Neben einem Cloud-Konto benötigt der Kunde eine passende Funkschaltzentrale, den SmartThings Hub. Er ist in Deutschland in der Version V3 für 90 Euro zu haben. Man bekommt viel Hardware fürs Geld: Der Hub findet seinen Weg ins Internet wahlweise per LAN oder WLAN zum heimischen Router und kann Geräte via IP oder über die Funkstandards Z-Wave und Zigbee ansteuern.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4657747

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/tests/ZigBee-DECT-Co-Systeme-mit-Universellen-Smart-Home-Zentralen-verbinden-4354127.html