Scala: Microservices mit dem Actor-Modell serialisieren

Seite 4: Fazit: Sinnvolle Alternative zum REST-Endpoint-Ansatz

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Scala und die Akka HTTP Library bieten als Alternative zum REST-Endpoint-Ansatz und dem von Spring für nebenläufige Berechnungen genutzten Threading-Modell interessante Optionen für Microservices. Besonders die Möglichkeit, alle Requests zu einem Vorgang zu serialisieren und nacheinander abzuarbeiten, ist mit anderen Tools nicht immer so leicht umzusetzen. Mit dem Actor-Modell lassen sich nicht nur typische Probleme wie Race Conditions vermeiden, der Ansatz skaliert auch über mehrere Nodes bis hin zur containerisierten Bereitstellung von Microservices auf Clustern mit Kubernetes.

Wer mit den Möglichkeiten der Akka HTTP Library an Grenzen stößt, sollte einen Blick auf die darauf aufbauenden und von Lightbend gepflegten Frameworks Play und Lagom werfen. Während Play als Web Application Framework für Java und Scala auf Basis von Akka und Akka Stream ein reaktives Modell und Skalierbarkeit bietet, ist das Lagom Framework als Teil der Akka-Plattform generell darauf ausgerichtet, flexible, skalierbare Anwendungen auf Basis reaktiver Microservices zu entwickeln.

Christian Mang
ist beim Softwaredienstleister jambit in München tätig. In seiner Rolle als Senior Software Architect begleitet er bei jambit verschiedene Projekte von Kunden im Bereich Banking & Insurance.

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