Batterieelektrische Fahrzeuge haben sich als mögliche Verbrennungsmotor-Alternative behaupten können, weil es für sie bereits Infrastruktur gab: Wechselstrom liegt in Autofahrernationen fast in jedem Gebäude. Deshalb besitzt praktisch jedes E-Auto ein Onboard-Ladegerät, das diesen Wechselstrom nutzen kann.
Der wichtigste Aspekt beim Laden daheim ist die Sicherheit der elektrischen Anlage: Privathaushalte betreiben üblicherweise keine mit einem E-Auto vergleichbaren Verbraucher. Ein großes E-Auto kann nach einer Tour über acht Stunden lang 11 kW Drehstrom saugen. Am Schuko-Stecker geladen (bis 3,7 kW) verdreifacht sich die Ladezeit. Solche Dauerströme zieht keine Heizung und kein Herd, so etwas passiert sonst nur in der Industrie.
Bei dauerhaft hohen Übertragungsleistungen rächen sich kleinste Fehler der Verkabelung: Ein Übergangswiderstand erzeugt über Stunden Hitze, die wiederum diesen Widerstand erhöht. Irgendwann in der Nacht hat sich genug Hitze für einen Brand akkumuliert.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "E-Mobilität: Wie Sie Ihr E-Auto daheim günstig und sicher laden".
Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.
Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.
Nur bis zum 31. Mai: heise+ 1 Jahr für nur 1,90 pro Woche lesen. Unbegrenzter Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive allen Digital-Magazinen.Länger lesen, mehr sparen: heise+ 1 Jahr lang für nur 1,90 € pro Woche lesen und brandaktuelles IT- und Tech-Wissen sichern. Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive der Digital-Magazine. Nur bis zum 31. Mai!