Monoflops, Kippstufen und Multivibratoren: Grundlagenwissen zur Computertechnik

Transistor-Kippstufen können mehr als nur Blinkschaltungen. Ein paar Bauteile für wenige Cent genügen für Zeitschalter, Frequenzteiler oder Impulsformer.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 17 Kommentare lesen
Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Carsten Meyer
Inhaltsverzeichnis
Mehr zu Elektrotechnik und Elektronik

Die komplette Signalaufbereitung kann man mit einer Handvoll Transistoren erledigen: Mit klassischen Flipflops, Teilerschaltungen und Multivibratoren – eine Kunst, die leider immer mehr in Vergessenheit gerät.

Bleiben wir erst einmal bei der Blinkschaltung: Der astabile Multivibrator mit zwei Transistoren ist wohl jedem bekannt. Das "Hello World" des Elektronik-Experimentierkastens hat erstaunlicherweise bis heute überlebt: Erste Gehversuche mit einem neuen Mikrocontroller münden meist in einer blinkenden Leuchtdiode.

Doch während bei letzterem abertausende Transistoren auf Geheiß des Kompilats Takte zählen und Portleitungen steuern, kommt der Multivibrator mit genau zweien aus, die sich gegenseitig aufsteuern und sperren. Ohne etwas Zufall würde die Schaltung übrigens gar nicht funktionieren: Gäbe es kein thermisches Rauschen und wären alle Bauteile in ihren Werten und Parametern ganz exakt, würde sich ein indifferentes Gleichgewicht einstellen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Monoflops, Kippstufen und Multivibratoren: Grundlagenwissen zur Computertechnik". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.