Wenn man Familie, Freunde und Kollegen nicht persönlich treffen kann, dann bleibt man zumindest per Ton und Bild in Kontakt – der modernen Technik sei Dank. Doch diese Kommunikationswege bergen Tücken, denn anders als beim Vieraugengespräch vor Ort ist die Vertraulichkeit oft nicht gegeben. Schlimmstenfalls kann jeder die Gespräche belauschen, der den Datenverkehr abzwacken kann.
Doch auch modernere Kommunikationsmittel wie Microsoft Teams oder Telegram sind nicht automatisch sicher. Dabei kommt zwar eine Transportverschlüsselung zum Einsatz, diese sorgt aber nur dafür, dass die Gespräche jeweils zwischen Gesprächsteilnehmer und Anbieter verschlüsselt sind. Wenn der Anbieter wollte – oder im Falle einer behördlichen Anordnung muss – kann er die Telefonate und Videogespräche seiner Nutzer also problemlos aufzeichnen.
Die gute Nachricht ist, dass Sie sich leicht schützen können, indem Sie vorhandene Verschlüsselungsfunktionen aktivieren oder einen anderen Dienst nutzen. Denn bei vielen Anbieter ist eine gute, nachvollziehbare Verschlüsselung längst Standard. Im Idealfall kommt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E) zum Einsatz, die gewährleistet, dass nur die Gesprächsteilnehmer den Anruf entschlüsseln können. Damit kommunizieren Sie annähernd so sicher, als würden sie sich im gleichen Raum wie Ihr Gesprächspartner befinden.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Sicher kommunizieren: Verschlüsselt telefonieren und konferieren".
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