Wie die CPU-Leistung Musik-, Bild- und Video-Bearbeitung beeinflusst

Profis wünschen sich zur Bild-, Video- und Musikbearbeitung viel Rechenpower. Doch nicht alle Programme nutzen die Leistung moderner Mehrkern-Prozessoren aus.

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Wie die CPU-Leistung Musik-, Bild- und Video-Bearbeitung beeinflusst
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Inhaltsverzeichnis

Wenn der Rechner mit dem Rendern eines Videos stundenlang beschäftigt ist, beim Mixen eines großen Orchesters stottert oder beim Retuschieren von Raw-Bildern nur noch zäh reagiert, wünschen sich viele Anwender einen schnelleren PC. Dessen Gesamtleistung hängt von vielen Faktoren ab: dem Prozessor, der Grafikkarte, dem Speicherausbau und der Anbindung und Konfiguration externer Interfaces.

Ryzen-Prozessoren von AMD locken derzeit mit vielen Prozessorkernen zu vergleichsweise günstigen Preisen. Doch bei den neuesten Prozessoren mit bis zu 64 Kernen muss man aufpassen, denn ihre Leistung lässt sich nicht immer abrufen. Versteckte Flaschenhälse können die Performance empfindlich ausbremsen.

CPU-Wegweiser 2020

Um herauszufinden, ob sich die Investition in eine CPU mit vielen Kernen tatsächlich lohnt, haben wir verschiedene Programme zur Musik-, Bild- und Videobearbeitung auf einem AMD Ryzen 9 3950X mit 4, 6, 8, 12 und 16 Kernen sowie mit simultanem Multithreading (SMT) unter Windows 10 Home 1909 gemessen. Die aktiven Kerne schalteten wir per Software ein und aus. Stichprobenartig prüften wir darüber hinaus Systeme mit 64 Kernen, Intel-Prozessoren sowie Mac-Rechner. In den einzelnen Abschnitten geben wir zudem Tipps, wie Sie eventuelle Performance-Bremsen bei der Musik- und Bildbearbeitung lösen.

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