Zwei Ultrabreitmonitore mit 38 und 49 Zoll fürs Büro im Test

Bildschirmfläche kann man nie genug haben. Die liefern LGs 38WP85C-W sowie Samsungs S95UA reichlich und dienen zugleich als KVM-Switch.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Benjamin Kraft
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Für manche Aufgaben oder Arbeitsabläufe kann der Monitor nie groß genug sein. Beispiel aus unserem Alltag: ein Video zu einer Produktvorstellung schauen, während man in den zwei benachbarten Fenstern in voller Höhe Notizen in Word macht und eine Tabelle mit technischen Daten befüllt. Wir haben zwei überbreite Geräte getestet, die verschiedene Schwerpunkte legen.

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Der LG 38WP85C-W misst 38 Zoll in der Diagonalen und zeigt 3840 × 1600 Pixel. Das ergibt eine Pixeldichte von 109,5 dpi und ein Seitenverhältnis von 24:10. Damit platziert er sich zwischen den 16:9-Schirmen, die 3840 × 2160 Pixel (alias 4K oder UHD) zeigen, und den schmaleren 21:9-Displays mit 3440 × 1440 Pixeln. Seine vergleichsweise sanfte Krümmung von 2300R passt zur Fläche – die Seiten nähern sich dem Nutzer, ohne ihn zu bedrängen. Egal welcher seiner vier Signaleingänge das Bild entgegennimmt, das Panel arbeitet stets mit 60 Hertz.

Samsungs superbreiter S95UA hat 49 Zoll im 32:9-Format. Damit kommt er auf die gleiche Anzeigefläche wie zwei nahtlos nebeneinander stehende 27-Zöller mit WQHD-Auflösung, zeigt also 5120 × 1440 Pixel (108,5 dpi) – perfekt für die Video- oder Musikbearbeitung mit langer Zeitleiste. Abseits davon ist der Panoramablick aber nicht jedermanns Sache. Mit 1800R ist das Display stärker gekrümmt als der LG-Monitor, was bei seinem Format auch nötig ist – sonst verlöre man die Displayseiten aus dem Blick. Am DisplayPort schafft der Monitor 120 Hertz, an HDMI und USB-C ist mit voller Auflösung bei 60 Hertz Schluss. Beide Monitore kosten etwa 1000 Euro und sollten bereits an unserem letzten großen Vergleichstest von Breitbildmonitoren (Test) teilnehmen, waren aber zu der Zeit noch nicht verfügbar.

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